Kinderlosigkeit in entwickelten Ländern

Während überbordendes Bevölkerungswachstum, wie in den Entwicklungsländern Afrikas und Asiens als Problem wahrgenommen wird, existiert zeitgleich ein existenzbedrohendes Schrumpfen in Wohlstandsregionen – auch abseits von Europa.

 

Es begann mit dem klassischen Pillenknick in den sechziger Jahren und setzt sich bis jetzt mit der Erosion der klassischen Familie und der gewollten sowie ungewollten Kinderlosigkeit fort. Um die Bevölkerung ohne Wanderbewegungen auf konstantem Niveau zu halten, ist eine Geburtenrate pro Frau von 2,1 Kindern notwendig. Tatsächlich liegt die Rate global bei etwa 2,4 – abhängig von der Quelle. Naturgemäß finden wir hier eine hohe Streuung vor.

In Österreich und Deutschland hat eine Frau statistisch etwa 1,5 Kinder. In Italien lediglich 1,2 Kinder und China liegt sogar noch darunter. Das wird nur mehr von teuren Stadtstaaten wie Hong Kong oder Singapur unterboten. Dagegen weisen Staaten wie der Niger, Somalia und der Tschad Raten von über 6 auf. Das erste nichtafrikanische Land in der Liste ist Afghanistan mit 4,6.

Zunehmende Kinderlosigkeit

Die Situation wird durch zunehmende Kinderlosigkeit verschärft. In Japan haben fast 30% der Frauen keine Kinder, in Deutschland sind es 20%. Als Folge sinkt die Anzahl der Jungen und das übt Druck auf die öffentlichen Ausgaben für Gesundheit, Langzeitpflege und Renten aus. Die erwerbstätige Bevölkerung wird weniger, die Pensionisten werden mehr. Dass dies kein Wirtschaftsförderungsprogramm sein kann, ist selbsterklärend. Probleme für Österreich zeichnen sich ohnehin bereits ab und werden mit Pensionierung der ‚Babyboomer‘ massiv werden. Firmen können Stellen nicht besetzen, Schulen haben keine Lehrer, Krankenhäuser keine Ärzte und Pfleger und das alles bei gestiegenem Bedarf.

In dieser kritischen Phase werden zudem noch die Schulden der Staaten ausgeweitet und engen den Spielraum weiter ein. Die Wirtschaftsleistung kann die gestiegenen Zinsen kaum abfangen und der Teufelskreis wird befeuert. Migration wäre ein Lösungsansatz, in der Realität sehen wir eine massive Einwanderung in die Sozialsysteme von bildungsfernen Schichten mit Shariaphantasien und Abwanderung von Unternehmen und gut ausgebildeten Kräften, die sich global aussuchen können, wo ihre Dienste am meisten geschätzt werden.

Persönlicher Lösungsansatz

Auch wenn man individuell neben der Wahlurne nichts gegen diese Entwicklungen ausrichten kann, ist man mit Sicherheit besser aufgestellt, wenn man für sich und die Familie vorgesorgt hat. Darunter verstehen wir eine selbstbewohnte Immobilie, eine gute Ausbildung für die Kinder und qualitativ hochwertige Sachwerte wie den Focus Dividend. Schließlich werden mit ausreichenden Geldmitteln die Probleme nicht gelöst aber weit, weit erträglicher.

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